Informationen rund um Handkettenzüge

Die Handkettenzüge bieten ein Stirnradgetriebe für das Halten, Heben und Senken der Last. Gerne werden die Kettenzüge auch als Stirnradflaschenzüge bezeichnet. Die Handkettenzüge haben die Bezeichnung durch die Art der Betätigung der Stirnradflaschenzüge. Mit dem Stirnradgetriebe ist ein externes Kettenrad verbunden. Eine Handkette läuft über das Kettenrad und sie ist bei der Länge an die Länge der Lastkette angepasst. Das externe Kettenrad wird über die Handkette bewegt und damit wird die Last dann gehoben oder gesenkt.

Was ist für Handkettenzüge zu beachten?

Gefunden werden Handkettenzüge immer bei dem Bereich Sicher, Bewegen, Zurren und Heben. Es gibt Handkettenzüge mit der Tragkraft von 250 bis hin zu 50.000 Kilogramm. Auf die individuellen Hub-Höhen der Kunden kann meist flexibel und schnell reagiert werden (die Arbeitsbereiche werden entspr. mit einem Kettenständer bspw. abgesperrt). Die Standardhubhöhe liegt in der Regel bei drei Metern. Eine Handkette ist meist so berechnet, dass diese etwa einen halben Meter über dem Boden endet. Dies ist wichtig, damit sie nicht auf dem Boden schleift. Die Kettenzüge haben in der Regel ein Verfallsdatum und die Sachkundigen müssen diese jedes Jahr prüfen. Im Anschluss an die erfolgte Prüfung gibt es eine Prüfplakette, wo über weitere Prüftermine informiert wird. Außerdem hinzu kommt ein Prüfzertifikat für die Unterlagen.

Wichtige Informationen über die Handkettenzüge

Die Handkettenzüge können schnell montiert werden, sind leicht und klein. Der Körper aus Aluminium bietet ein geringes Gewicht. Die Getriebeübersetzung ist perfekt angepasst und der Kraftaufwand an der Handkette wird verringert. Die Handkette und Lastkette kann beliebig lang gewählt werden. Die vernickelte Lastkette ist gut gegen Korrosion geschützt. Die Handkette ist verzinkt und meist liegt die Tragkraft bei 250 Kilogramm (siehe dazu: Kettenzug 250kg). Die Ober- und Unterhaken sind meist um 360 Grad drehbar. Die Betriebssicherheit wird erhöht durch eine eingebaute Überlastsicherung. Viele Handkettenzüge sind ergonomisch geformt und dabei gibt es meist keine hervorstehenden Kanten. Die Kettenzüge werden dann besonders handlich. Die Handkettenzüge sind überall geeignet, wo der Flaschenzug nicht in dem ständigen Einsatz steht.

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Besonders für die Montage ein absolutes Muss

Die Kettenzüge sind auch für Montagearbeiten sehr geeignet, denn es wird das zuverlässige und genaue Positionieren ermöglicht. Die Tragfähigkeit kann bei bis zu 50 Tonnen liegen. Der Handkettenzug ist dann sehr robust und auch dauergeschmiert. Das Gehäuse ist oft stossfest und auch schlagfest. Eine vollständige Verschalung kann wirksam vor Schmutz und Staub schützen. Bei dem Handkettenzug handelt es sich um die verzinkte, verschleißfeste Lastkette. Die Lasthaken können drehbar sein und ausgerüstet sind sie mit Sicherheitsverschluss. Insgesamt sind Handkettenzüge sehr beliebte Hebezeuge, welche sich sehr vielseitig einsetzen lassen. Oft bieten die Handkettenüge auch Stahlrollen für parallel oder geneigte Flansche.

Siehe dazu: Krantraversen