Tattoos: Von den Anfängen bis heute

Tattoos sind heutzutage beliebter denn je. Berühmte Schauspieler, Sänger und Sportler schmücken ihre Körper mit individuellen Verzierungen und haben Tattoos damit von einem Randphänomen, das dem kriminellen Milieu vorbehalten war, in eine gesellschaftstaugliche Körperkunst verwandelt. Die Ursprünge reichen jedoch sehr weit in die menschliche Geschichte zurück. Historiker konnten nicht klären, zu welchem Zeitpunkt die ersten Tattoos entstanden, es muss jedoch im zwölften Jahrhundert v.Chr. gewesen sein. Die Gletschermumie Ötzi ist mit 5.500 Jahren einer der ältesten Beweise für eine historische Tätowierkultur. Übrigens: Wer sich mit seinem Tattoo nicht mehr identifizieren kann, hat die Möglichkeit, es mit Laserbehandlungen beseitigen zu lassen. Die Laser kommen auch bei der Haarentfernung in Düsseldorf zum Einsatz.

Zwecke von Tattoos im Altertum

In der Antike waren Tätowierungen meist direkt mit Tradition, Religion oder Stammeszugehörigkeit verknüpft. Bei den alten Ägyptern sowie in Polynesien und Borneo sollte der Körperschmuck etwa Krankheiten und böse Geister fernhalten. Bestimmte wichtige Ereignisse im Leben wie Volljährigkeit, Geburt eines Kindes oder das Einheiraten in einen anderen Stamm wurden wahrscheinlich ebenfalls durch Tattoos festgehalten. Die Menschen trugen so ihre persönliche Lebensgeschichte direkt auf der Haut. Seefahrer wie James Cook waren die ersten Europäer, die auf die Tätowierungen anderer Kulturen aufmerksam wurden. Es ist nicht verwunderlich, dass Seeleute dem Beispiel der Völker, mit denen sie abseits der Heimat in Kontakt kamen, folgten und sich ebenfalls tätowieren ließen.

In China und Griechenland haben Tattoos ebenfalls eine lange Tradition. In der Nation am Mittelmeer dienten sie als Erkennungszeichen unter Spionen, die signalisierten, für wen das Gegenüber arbeitete. Die Techniken, die für Tätowierungen genutzt wurden, waren ebenso vielfältig wie die Muster: Die Maori verwendeten hölzerne Instrumente, die Meißeln ähnelten, um die Farbe in die Haut einzubringen. Bei den Inuit wurde ein mit Ruß geschwärzter Faden in die Haut genäht, während auf Tahiti angespitzte Knochen eingesetzt wurden.

Vom Ritus zum individuellen Ausdruck

Die elektrische Tätowiermaschine, die heute genutzt wird, stammt aus den USA des 20. Jahrhunderts. Während die vorgenannten Methoden zu unlöschbaren Tattoos führten, können heutige Körperverzierungen mit Lasern aufgelöst werden. Auf eine ähnliche Technologie greift das Fachpersonal bei einer Haarentfernung in Düsseldorf zurück. Doch nicht nur die Methoden, mit denen Tattoos in die Haut eingebracht werden, haben sich gewandelt, sondern auch die dahinterstehende Motivation. Heutzutage ist ein Tattoo hauptsächlich Ausdruck der Individualität und des Zeitgeistes.