Die mentale Gesundheit wird immer wichtiger, wird allerdings leider immer noch häufig vernachlässigt, insbesondere auch am Arbeitsplatz. Dabei wird die Welt immer schneller, anspruchsvoller und komplexer, einer Krise folgt die nächste. Daher wird es auch immer wichtiger, auf das psychische Wohlbefinden zu achten und sich um sich selbst zu kümmern. Hier sind einige Tipps und Tricks, um die mentale Gesundheit zu stärken und einen Weg zu mehr innerer Balance zu finden.
Die Grundregeln mentaler Stärke
Wie es um die eigene mentale Gesundheit bestellt ist, hat viele verschiedene Faktoren und Facetten. Demnach gibt es auch viele unterschiedliche Stellschrauben im Leben eines jeden Menschen.
Um das mentale Wohlergehen zu fördern, spielt Stressbewältigung aber eigentlich für so gut wie jeden eine große Rolle. Dabei ist es besonders wichtig, gesunde Wege zu finden, um stressige Situationen oder Phasen zu bewältigen. Regelmäßige Bewegung, Entspannungsübungen und Atemtechniken sowie die eigenen Hobbys können dabei schon hilfreich sein, wenn ihnen ausreichend Zeit eingeräumt wird, die auch komplett offline ist. Das hilft nicht nur der Stimmung, sondern senkt auch das Stresslevel, ausnahmsweise mal wirklich im Moment zu existieren, statt zwischen WhatsApp und E-Mails hin- und hergerissen zu sein.
Schlafen ist die beste Medizin – mehr als nur eine Phrase
Mindestens genauso essenziell, wenn nicht sogar noch relevanter ist es, ausreichend zu schlafen. Die Schlafenszeit sollte möglichst immer dem gleichen Rhythmus folgen, in einer angenehmen Umgebung stattfinden und nicht zu früh vorüber sein, damit Körper und Geist auch wirklich die benötigte Ruhe bekommen. Wer Probleme beim Ein- oder Durchschlafen hat, sollte auf Koffein verzichten und die Bildschirmzeit vor dem Schlafengehen reduzieren, um die Chancen auf einen ruhigen und erholsamen Schlaf zu erhöhen. Wem es schwerfällt, die Gedanken zu beruhigen und auch den Kopf einmal abzuschalten, dem helfen vielleicht Achtsamkeit und Meditation weiter.
Sich selbst liebevoll begegnen
Nicht nur wichtig ist natürlich, wie der eigene Alltag gestaltet wird, sondern auch die Einstellung, die einem selbst gegenüber an den Tag gelegt wird. Selbst wenn auf Hilfsmittel wie Serotalin zurückgegriffen wird, ist das keine Schande und bedeutet nicht, dass sich jemand nicht genug anstrengt. So funktioniert mentale Gesundheit nicht. Das sollte verinnerlicht werden, um sich selbst gegenüber liebevoll zu sein, für sich zu sorgen und sich ausreichend Zeit zu nehmen, um diese mit beispielsweise Hobbys oder Menschen zu verbringen, die einem guttun. Vom Schaumbad bis zum Spaziergang im Park nebenan ist alles erlaubt, solange es der Seele gefällt. Mentale Gesundheit ist für keine zwei Personen gleich.
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